Detailergebnis zu DOK-Nr. 46840
Temperaturkorrektur der rückgerechneten Moduli und Verformungsmulden durch Anwendung der linearen Viskoelastizitätstheorie und der Zeit-Temperatur-Superposition (Orig. engl.: Temperature correction of back calculated moduli and defections using linear viscoelasticity and time-temperature superposition)
Autoren |
Y.R. Kim S.W. Park |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Transportation Research Record (TRB) H. 1570, 1997, S.108-117, 10 B, 19 Q
Auf der Grundlage der linearen Viskoelastizitätstheorie und dem Zeit-Temperatur-Superpositionsprinzip wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem die rückgerechneten Moduli der Asphaltschichten und die Verformungsmulden auf eine Bezugstemperatur umgerechnet werden können. Der Nachweis wurde für Messungen der Tragfähigkeit mit dem Falling-Weight-Deflectometer und Messungen der Temperatur der Fahrbahnbefestigung geführt. Diesem neuen Temperatur-Korrektur-Verfahren liegen die temperaturrheologischen Eigenschaften des Asphaltes zugrunde, die im Labor ermittelt werden. Der Faktor der Temperatur-Modul-Korrektur hängt nur von dem Relaxationsmodul und dem Verschiebungsfaktor zwischen der Zeit und der Temperatur ab. Der Faktor der Temperatur-Verformungsmulde- Korrektur ist eine Funktion der Materialeigenschaften und der Schichtdicke der Asphaltschichten. Aus den Untersuchungen wurde ein mechanisches Modell abgeleitet, mit dem die Temperaturkorrektur von Asphalt vorgenommen werden kann.