Detailergebnis zu DOK-Nr. 46902
Ein Regressionsmodell zur besseren Charakterisierung der elastischen Eigenschaften von Böden im Erdplanum (Orig. engl.: A regression model for better characterization of resilient properties of subgrade soils)
Autoren |
L.N. Mohammad A.J. Puppala |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Proceedings of the 8th International Conference on Asphalt Pavements, August 10-14, 1997, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 1997, Vol. I, S. 859-866, 3 B, 5 T, 12 Q
Die Charakterisierung der Eigenschaften der im Erdplanum liegenden Böden ist notwendig, um die Tragfähigkeit und daraus die erforderliche Dicke der Befestigung zu ermitteln. An 5 Böden zwischen Sand, schluffigem Sand, sandigem Schluff, Schluff, sandigem Ton und hochplastischem Ton, wurden die Kennwerte Sand-/Schluff-/ Tongehalt, Atterbergsche Grenzen (Plastizität), Proctordichte und Proctorwassergehalte bestimmt und dann unter Einbau mit Proctordichten bei 100 % und 97 % naß/trocken in einer Triaxialzelle bei drei Seitendrücken und 4 Vertikalspannungen der Steifemodul ermittelt. Durch eine lineare multiple Regressionsanalyse wurden dann bodenspezifisch die Abhängigkeit des Steifemoduls von der Einbaudichte und dem aktuellen Wassergehalt berechnet. Die Korrelationskoeffizienten lagen zwischen 0,80 und 0,95, was als eine gute Übereinstimmung angesehen wird. Die Gültigkeit wurde an einem reinen Sand und einem ausgeprägt plastischen Ton mit gutem Ergebnis überprüft. Als Eingabewerte werden gebraucht: Verdichtungsgrad nach Proctor, Verhältnis des Wassergehalts zum Optimum nach Proctor, Wassersättigungsgrad, Plastizitätsindex und Wassergehalt. Damit wird eine gute Abschätzung der Steifigkeit erwartet. Das Modell soll noch an weiteren Böden überprüft werden.