Detailergebnis zu DOK-Nr. 47110
Merkblatt für Eignungsprüfungen an Asphalt (Ausgabe 1998)
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9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1998, 25 S., 1 T (FGSV-Nr. 751)
In den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Bau von Fahrbahndecken aus Asphalt" (ZTV Asphalt-StB), den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Bauliche Erhaltung von Verkehrsflächen - Asphaltbauweisen" (ZTV BEA-StB), den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Tragschichten im Straßenbau" (ZTVT-StB) und den "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für die Befestigung ländlicher Wege" ( ZTV-LW) ist für Asphaltmischgut vor dessen Herstellung eine Eignungsprüfung vorgeschrieben. Eignungsprüfungen sind Prüfungen zum Nachweis der Eignung der Baustoffe und der Baustoffgemische für den vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend den Anforderungen des Bauvertrages. Der Nachweis ist durch Prüfzeugnisse einer für die jeweiligen Baustoffe und Baustoffgemische vom Auftraggeber anerkannten Prüfstelle zu erbringen. Darunter fallen die Prüfstellen,die nach der RAP-Stra für die Durchführung von Eignungsprüfungen anerkannt sind. Das Merkblatt beschreibt, welche Untersuchungen im Rahmen einer Eignungsprüfung durchzuführen sind und gibt Hinweise zur Beurteilung der Eignung der Baustoffe und Baustoffgemische sowie zum Vorschlag einer geeigneten Mischgutzusammensetzung. Neben der "herkömmlichen" Eignungsprüfung enthält die neueste Ausgabe des Merkblattes Ausführungen über zusätzliche Prüfungen ( erweiterte Eignungsprüfung) und über Eignungsprüfungen für Rückformverfahren.