Detailergebnis zu DOK-Nr. 47135
Der Dickenindex - Werkzeug für die Bewertung von Straßennetzen (Orig. engl.: The retained thickness index - A quick tool for network evaluation)
Autoren |
M. Jacobs C. van Gurp W. Hoyinck |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Proceedings of the 8th International Conference on Asphalt Pavements, August 10-14, 1997, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 1997, Vol. II, S. 1363-1374, 11 B, 2 T, 19 Q
In diesem Beitrag wird die Anwendung des Dickenindex zur Feststellung der Resttragfähigkeit von Asphaltfahrbahnbefestigungen auf Netzebene vorgestellt. Die mit dem Lacroix-Deflectographen gemessenen Verformungsmulden und die Schadensfeststellung sind die Eingabeparameter für dieses Verfahren. Bei dieser Methode wird die gesamte Verformungsmulde und nicht nur die maximale Einsenkung berücksichtigt. Das Verfahren benötigt außerdem Daten über die Herkunft der Risse und das Rißwachstum und kann inKombination mit den allgemein angewendeten Analysemethoden eingesetzt werden. Die Berechnung des Dickenindex basiert auf der Biegesteifigkeit, die direkt aus der Verformungsmulde abgeleitet wird, und dem Auftreten von Rissen in den Rollspuren. Als Bemessungsmodell liegt dem Verfahren das Hogg-Modell auf starrer Unterlage zugrunde. Im Rahmen des SHRP-The-Netherlands-Programm wurde das Verfahren überprüft. Die Anwendbarkeit wurde durch die Analyse der Deflectograph-Messungen, die Rißaufnahmen und die Bohrkernentnahmen nachgewiesen.