Detailergebnis zu DOK-Nr. 47180
Stadtpläne und Adreßdaten in der elektronischen Fahrplanauskunft EFA (Beispiele aus München, Hannover und Wien)
Autoren |
H.-J. Mentz N. Angeler K.-G. Zipfel |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.0 Allgemeines |
Verkehr und Technik 51 (1998) Nr. 3, S. 75-82, 6 B
Im Jahr 1998 ist EFA, die elektronische Fahrplanauskunft, 10 Jahre im praktischen Betrieb. Millionen von Auskünften Monat für Monat dokumentieren den Reifegrad der Anwendung. Mit den Möglichkeiten, nicht nur eine Fahrtinformation zu geben, sondern den Kunden über den gesamten Weg von Tür-zu-Tür zu informieren, ist das System zu einem Marketinginstrument geworden, mit dem Ziel neue Fahrgäste zu gewinnen. ÖV und Fußweg sind bereits zwei Verkehrsmodi. Die Beherrschung der Kartentechnik, die Nutzung von Daten wie Straßen- und Häuserkoordinaten ermöglichen es, in Zukunft noch weit mehr an den Kunden angepaßte Informationen zu geben, auch in der Kombination von Auskünften beliebiger Verkehrsmittel mit dem ÖV. Der derzeitige Stand der EFA- Software wird an Beispielen aus München, Hannover und Wien mit der vollständigen Tür-zu-Tür-Auskunft, den Techniken zum Auffinden der Haltestelle, der Kartendarstellung sowie der Information über Adressen und Karten aufgezeigt. Außerdem wird über die Stadtpläne im Internet berichtet, die eine neue Auskunftsqualität bieten.