Detailergebnis zu DOK-Nr. 47204
Einsatzgrenzen von Schutzplanken auf Dämmen und an Durchlässen (Orig. engl.: Guardrail need - Embankments and culverts)
Autoren |
D.L. Sicking D. Wolford |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1997 (Transportation Research Record (TRB) H. 1599) S. 48-56, 8 B, 5 T, 19 Q
Mit Hilfe einer Kosten-Nutzen-Analyse wurde untersucht, wann im Zusammenhang mit Reparatur- und Erneuerungsarbeiten an Straßen im Bereich von Dämmen und an Durchlässen zweckmäßigerweise Schutzplanken einzusetzen sind. Basierend auf den Unfalldaten von Unfällen, die sich auf Dämmen und an Durchlässen in den Staaten Utah und Michigan ereignet haben, wurde eine Computersimulation von Abkommensunfällen entwickelt. Daraus wird abgeleitet, wann in Abhängigkeit von bestimmten Gegebenheiten wie Dammhöhe, Böschungsneigung, Form der Durchlässe, Verkehrsbelastung, Schutzplanken aus Stahl mit W-Profil oder aus Kabel einzusetzen sind. Diese Empfehlungen in Form von Diagrammen sollen dem Entwurfsingenieur bei seinen Entscheidungsprozessen Hilfe bieten. Die Grenzen dieser Empfehlungen sind dort gegeben, wo Besonderheiten vorliegen, die bei der Simulation nicht Berücksichtigung fanden, wie z.B. besonders gefährliche Hindernisse auf der Dammböschung.