Detailergebnis zu DOK-Nr. 47254
Neuerungen bei vorgespannten Stahlverbundbrücken kurzer und mittlerer Spannweite (Orig. engl.: Innovative prestressed steel composite short- to medium-span bridges)
Autoren |
D. Burroughs J. Lockwood K. Price |
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Sachgebiete |
15.2 Stahlbrücken |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1997 (Transportation Research Record (TRB) H. 1594) S. 21-33, 9 B, 1 T
Es wird ein Überblick über die Methoden der Vorspannverbindung in beiden Richtungen, des Hochleistungsstahls und der Betonverbundplatte zur Verbesserung der Brückentragfähigkeit, der Konstruktion, der Ästhetik und der Wirtschaftlichkeit gegeben. Die erläuterten Entwürfe sind ein Teil der Studie, die vom amerikanischen Eisen- und Stahlinstitut unterstützt wurden. Fünf Brückenentwürfe wurden als Vorstudie entwickelt, einschließlich Details und Kostenvergleiche. Ein- und zweifeldrige Brücken mit Spannweiten zwischen 24,4 und 54,9 m wurden untersucht. Wechselweise angeordnete Vorspannung in der Längs- und Querrichtung der Deckplatte sowie wechselweise angeordnete Verbundelemente, Stahlkasten- und Gitterrostträger wurden in die Untersuchung einbezogen. Es wurden auch Ortbetonplatten und vorgespannte Betonplatten angeordnet. Für die Stahlelemente wurde ein bezüglich Korrosion widerstandsfähiger Stahl verwendet, um die Schutzanstriche zu vermeiden. Durch die Wegnahme von Fugen sowie die Einbindung von Pfeilern und Widerlagerstützen konnte die Dauerhaftigkeit des Bauwerkes verbessert werden. Die Wirtschaftlichkeit läßt sich durch die verbesserte Verbundwirkung der Stahlträger mit der Betonplatte, der Vorspann- und Betonqualität, der Vermeidung von Fugen- und Stoßstellen und die Verbesserung von Konstruktions- und Berechnungsmethoden steigern.