Detailergebnis zu DOK-Nr. 47351
Dünne Schichten im Kalteinbau in Deutschland - Zusammensetzung, Materialien, Spezifikationen, Ausrüstung, Maschinen und Verlegung (Orig. franz./engl.: Microrevêtement à froid en Allemagne - Matériaux, spécifications, équipement, machines et la pose / Microsurfacing in Germany - Design, materials, specifications, equipment, machinery and application)
Autoren |
V. Bummel H. Krause |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt 12.1 Asphaltstraßen |
4th ISSA World Congress, March 16-19, 1997, Paris - Proceedings. Washington, D.C.: International Slurry Surfacing Association, 1997, 8 S., 1 B, 4 T
In Deutschland hat Slurry Seal, das nur in einer sehr dünnen Schicht mit Feinkorn und relativ viel Bindemittel verlegt wird, keine Bedeutung im Gegensatz zu Microsurfacing als Dünne Schicht im Kalteinbau. Für ihre erfolgreiche Anwendung müssen zahlreiche technische Forderungen erfüllt sein: Die Mineralstoffe müssen den TL Min-StB entsprechen. Der SZ-Wert darf 18 nicht überschreiten und der PSV-Wert soll mindestens 54 betragen. Die Reaktivität des Füllers wird mit dem Methylenblau-Test geprüft. Das Verhalten der Mineralstoffe in der Mischung mit Emulsion wird mit dem IKA-Visk-Test geprüft. Hiermit können auch die Verhaltensweisen der Emulsion und der Additive ermittelt werden. Die Kohäsion und Adhäsion in der Mischung wird mit dem Schulze/Breuer-Test gezeigt.