Detailergebnis zu DOK-Nr. 47387
Anruf-Sammeltaxis in Österreich
Autoren |
G. Hauger T. Posch |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Nahverkehr 16 (1998) Nr. 5, S. 78-81, 2 B, 2 T, 7 Q
Ende 1996 wurden in Österreich insgesamt 24 AST-Systeme betrieben, die meisten in Form von angebotsergänzenden Systemen für die Abend- und Nachtstunden in Großstädten und Stadtumlandgemeinden, aber auch Systeme zur internen Erschließung dünn besiedelter Gebiete und ein völlig auf touristischen Verkehr ausgerichtetes System in Lech am Arlberg. In vielen Fällen werden neben den Normaltarifen auch um 18-64 % ermäßigte Tarife angeboten, die auch sehr stark nachgefragt werden (zwischen 50 und fast 100 % der Beförderungsfälle). Dies führt zu einem Subventionsgrad (Subvention einer Fahrt/Gesamtfahrpreis) bis zu 99 %. In einem zweiten Teil wird die Wirkung von 15 Einflußfaktoren auf die Nachfrage und die Wirtschaftlichkeit von AST-Systemen untersucht. Aufgrund der geringen Stichprobe können jedoch nur qualitative Aussagen gemacht werden. Untersucht werden die Auswirkungen der Anzahl der Einwohner und Haushalte sowie der entsprechenden Dichten, des Motorisierungsgrades, der Pensionistenrate, der Veranstaltungsbesucher/Jahr, 1.000 EW, der Übernachtungen/Jahr, 1.000 EW, der Größe des Bedienungsgebietes, der Anzahl der Einstiegsstellen, der angebotenen Fahrten pro Woche und pro Woche und 1.000 EW, des Fahrtenintervalls, der Höhe des Normal- und des ermäßigten AST-Tarifs auf die Beförderungsfälle/Jahr, die Beförderungsfälle/Jahr, 1.000 EW und den Besetzungsgrad.