Detailergebnis zu DOK-Nr. 47403
Zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen Stadtform und Verkehrsverhalten (Orig. engl.: Understanding the link between urban form and travel behavior)
Autoren |
S.L. Handy |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 1995, 37 S., 6 B, 11 T, zahlr. Q (74th TRB Annual Meeting 1995; Paper No 95 0691)
Der Beitrag beschäftigt sich an wenigen, aber intensiv untersuchten Beispielen mit der Frage, inwieweit über die Flächennutzung die Wegehäufigkeit und Verkehrsmittelwahl beeinflußt und damit Staus und Luftverschmutzung reduziert werden können. Dabei geht es aber nicht um die Alternative ÖPNV zum MIV, sondern um Fußwege zum MIV und in erster Linie um den Einkaufsverkehr. Die Ergebnisse und Schlußfolgerungen sind relativ simpel: Kurze Entfernungen und fehlende "Barrieren" fördern das Zufußgehen ebenso wie eine für Fußgänger attraktive Gestaltung der Einkaufszentren, während eine analoge Gestaltung der Wohngebiete kaum wirksam ist; insgesamt wird dadurch der Autoverkehr aber nur unwesentlich reduziert, sondern vor allem die Lebensqualität verbessert. Auf der anderen Seite bewirkt eine Vermehrung von Zielen eine Erhöhung von Autofahren und der Fahrzeit.