Detailergebnis zu DOK-Nr. 47416
Die Zuteilung von "Verschmutzungskosten" mit Hilfe von Lärm- Gleichheitsfaktoren (Orig. engl.: Allocating pollution costs using noise equivalency factors)
Autoren |
L.R. Rilett |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 1995, 18 S., 3 B, 8 Q (74th TRB Annual Meeting 1995; Paper No 95 0938)
Mit Verschmutzung (pollution) wird in dem Beitrag der von Kraftfahrzeugen verursachte Lärm gemeint, bei dem die Kosten für die Reduzierung (in der Regel durch Lärmschutzwände) nicht vom Verursacher, sondern vom Straßenbaulastträger zu tragen sind. Der Autor vertritt die Auffassung, daß mit dem System der intelligenten Verkehrssteuerung und hier vor allem der elektronischen Gebührenerfassung eine hervorragende Möglichkeit gegeben ist, die Kosten direkt dem Verursacher zuzuordnen und anzulasten. Dazu werden zuerst verschiedene Methoden der Kostenzuteilung und anschließend der Lärmquantifizierung und -vorhersage vorgestellt und erörtert. Anschließend wird das Konzept eines noise-equivalency- factors entwickelt und zur Bestimmung der Lärmverursachung verschiedener Fahrzeugklassen verwendet. Schließlich wird das Konzept an einem einfachen Beispiel erläutert.