Detailergebnis zu DOK-Nr. 47447
Die Verwendung des Gyrators zur Bewertung vorhandener Flugplatzbefestigungen (Deck- und Tragschichten) für eine Verwendung durch größere Militärflugzeuge (Orig. engl.: Use of Gyratory Testing Machine (GTM) to evaluate existing airfield pavement, base and subgrade for use by larger military aircraft)
Autoren |
J.L. McRae |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.7 Flugplatzbefestigung |
Mechanical tests for bituminous materials - Recent improvements and future prospects: Proceedings of the Fifth International RILEM Symposium MTBM Lyon 97, France, 14-16 Mai 1997 / Essais mécaniques pour les matériaux bitumineux - Développements récents et perspectives: Actes du Cinquième Symposium RILEM MTBM Lyon 97, France, 14-16 Mai 1997. Rotterdam u.a.: Balkema, 1997, S. 575-581, 8 B, 3 T, 7 Q
Das in dem Beitrag vorgestellte Verfahren und die Bemessungsanalyse bauen auf der Prämisse auf, daß alle strukturellen Elemente einer flexiblen Befestigung sich unter Verkehr verdichten und sich einem Zustand des Gleichgewichts zwischen ausgeübter Beanspruchung und interner Festigkeit nähern. Ferner gilt die Annahme, daß kein Teil der Deckschicht oder der Tragschicht einer höheren theoretischen Scherkraft als der mit dem Gyrator gemessenen maximalen Scherfestigkeit (unter Annahme eines gewissen Sicherheitsfaktors) ausgesetzt wird. Es wird vorgeschlagen, daß die Scherfestigkeit verwendet wird, um Beanspruchungen zu erhalten, die bei der Herstellung von Beziehungen zwischen Baustoffeigenschaften und Hohlraumgehalt für ein weites Spektrum von Mischungen geeignet sind. Die Versuche wurden an einem relativ kleinen Flugplatz durchgeführt, um die Eignung zur Aufnahme erheblich größerer Lasten festzustellen. Dabei wurden Standardmethoden für die Berücksichtigung von Zwillingsbereifungen und multiple Belastungen angewandt.