Detailergebnis zu DOK-Nr. 47666
GPS-Einsatz bei der Straßenbauverwaltung für Vermessung und weitere Positionsbestimmungen (Orig. engl.: Applications of GPS for surveying and other positioning needs in departments of transportation)
Autoren |
R.J. Czerniak J.P. Reilly |
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Sachgebiete |
1.5 Straßendatenbank 12.0 Allgemeines, Management |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1998, 46 S., 25 B, 4 T, 34 Q (NCHRP Synthesis of Highway Practice H. 258)
Das GPS (Global Positioning System) ist ein weltweit einsetzbares, satellitengestütztes Allwetter-Navigationssystem, welches für das US- Militär entwickelt wurde. Trotz des primär militärischen Einsatzzweckes ist eine begrenzte zivile Nutzung möglich. Der Bericht enthält eine Beschreibung der Hauptkomponenten des GPS, der grundlegenden geodätischen Prinzipien, der Funktionsweise und der Nutzungsmöglichkeiten für die Straßenbauverwaltung. Die Entwicklung und Unterhaltung von Verkehrssystemen setzt effiziente Methoden zur Positionsbestimmung einzelner Elemente voraus. Für eine Effizienzsteigerung ist der Aufwand bei Feldmessungen zu reduzieren, ein Geographisches Informations System (GIS) zu entwickeln oder auszubauen sowie die Verfügbarkeit exakter Informationen zu beschleunigen. Das GPS ist gegenüber traditionellen Verfahren in der Lage, diese Aufgaben einfacher, kostengünstiger und genauer zu erledigen. Mit Hilfe von Satelliten, bodengestützten Empfangsstationen und einer Computer-Nachbearbeitung werden X, Y-Koordinaten zur Positionsbestimmung auf der Erdoberfläche mit hoher Genauigkeit berechnet. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit ist die aktuelle Standortbestimmung von Fahrzeugen und die Navigation dieser, was beim Einsatz von Unterhaltungsfahrzeugen sowie auch bei Notfall-Einsatzfahrzeugen bereits Anwendung findet. Der Bericht geht weiterhin auf Kosten, Personalaufwand und Zeitbedarf ein und enthält ein Wörterverzeichnis über Fachbegriffe sowie ein Adressenverzeichnis, wo weitere Informationen abgerufen werden können.