Detailergebnis zu DOK-Nr. 47719
Die Beziehung zwischen mittlerer Geschwindigkeit, Verkehrsstärke und Verkehrsdichte und die analoge Beziehung zwischen Verkehrsdichte und Belegung (Orig. engl.: The relation between average speed, flow and density and the analogous relation between density and occupancy)
Autoren |
B. Coifman M.J. Cassidy |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 1997, 23 S., 11 B, 11 Q (76th TRB Annual Meeting 1997; Paper No 97 0524)
Die Autoren beschreiben zunächst die Zusammenhänge zwischen mittlerer Geschwindigkeit, Verkehrsstärke und -dichte sowie zwischen Belegung, Verkehrsdichte und mittlerer Fahrzeuglänge sowie die Anforderungen an Messungen. Messungen mit Doppelschleifen (feste Entfernung) zeigten, daß sich konsistente Schätzwerte für beide Beziehungen ab 25 Meßwerten einstellten. Die Zeitintervalle wurden daraufhin derart variabel gewählt, daß jeweils 25 Fahrzeuge beide Detektoren überquert hatten, wobei teilweise ein 26. Fahrzeug zwar den ersten Detektor, nicht jedoch den zweiten angesprochen hatte. Daraufhin wurden die Zeitintervalle derart gewählt, daß mindestens 25 Fahrzeuge erfaßt wurden und alle Fahrzeuge beide Detektoren überfahren hatten. Mit diesen Werten werden Belegung pro mittlere Fahrzeuglänge bzw. prozentuale Belegung und Verkehrsstärke pro Verkehrsdichte graphisch gegenübergestellt. Beide Punktewolken ergeben eine exakte Gerade, eine Streuung ist nicht erkennbar. Eine deutliche Streuung läßt sich dagegen bei den entsprechenden Graphiken und der Wahl eines festen Zeitintervalls feststellen. Dies wird mit Intervallen erklärt, in denen ein Fahrzeug nur den ersten Detektor passiert hat bzw. mit Intervallen, die nur wenige Meßwerte (unter 25) enthalten.