Detailergebnis zu DOK-Nr. 47730
Alleinunfälle von Fußgängern und von Radfahrern in Schweden (Orig. engl.: Single accidents among pedestrians and cyclists in Sweden)
Autoren |
G. Öberg |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute ( VTI), 1998, 9 S., 3 B, 1 T, 1 Q (VTI särtryck H. 289)
Im Gesundheitswesen haben besonders an Tagen mit Gehweg- und Fahrbahnglätte Alleinunfälle von Fußgängern und von Radfahrern eine große Bedeutung. Die Studie beleuchtet Unterschiede im Unfallrisiko von Fußgängern und Radfahrern in Abhängigkeit von der Art der Befestigung, ihrer Qualität und den Bedingungen unter Winterverhältnissen. Die Untersuchung basiert auf den Behandlungsdaten eines ganzen Jahres von drei Krankenhäusern sowie Angaben über die umgebenden Gebiete. Die Zahl der verunglückten Fußgänger und Radfahrer ist doppelt so hoch wie die der Verunglückten bei Kraftfahrzeugunfällen. Jahreszeit, Niederschläge, Kälte und winterliche Fahrbahnbedingungen wirken sich auf die Intensität des Radverkehrs stärker aus als auf die des Fußgängerverkehrs. Auf schnee- oder eisbedeckten Gehwegen oder Fahrbahnen ist das Unfallrisiko für Fußgänger sechs- bis achtmal größer; das Unfallrisiko der Radfahrer ist nur geringfügig erhöht.