Detailergebnis zu DOK-Nr. 47753
Eigenüberwachung und Abnahme von Heißasphalt nach Superpave (Orig. engl.: Quality control and acceptance of superpave-designed hot mix asphalt)
Autoren |
R.J. Cominsky R.M. Anderson B.M. Killingsworth |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1998, 209 S., zahlr. B, T, Anhang, zahlr. B, T (NCHRP Report H. 409)
28 US-Straßenbauverwaltungen haben das Superpave-Verfahren probeweise eingeführt. Es soll nunmehr untersucht werden, welche Gütesicherungsverfahren im einzelnen anzuwenden sind, damit sichergestellt wird, daß Herstellung, Einbau und Verdichtung eines nach Superpave bemessenen Asphaltes der Sollrezeptur und den Superpave-Bestimmungen entsprechen. In sechs Kapiteln und einem umfangreichen Anhang werden mitgeteilt: (1;2) Anforderungen an den Asphalt gemäß Superpave, Toleranzen, Probenahme sowie statistische Kontrollkarten als Grundlage eines jeweils aufzustellenden Gütesicherungsplanes. (3) Hinweise für Korrekturen der Produktion und des Einbaues zur Einhaltung der Konformität mit den Superpave-Bestimmungen. (4) Ein umfangreiches Schulungsprogramm für Baufirmen und Bauaufsicht. (5) Zusätzliche Prüfgeräte für die Qualitätsüberwachung: Gyrator-Kreiselverdichter sowie ein Baustellen-Schergerät mit verschiedenen Lastfrequenzen oder ein Triaxialgerät. (6) Verfahren der derzeitigen Asphalt-Gütesicherung der US-Straßenbauverwaltungen, ein Vergleich der Praxis und ein Vorschlag für die Implementierung eines Gütesicherungsverfahrens für Superpave-Asphalt. Der Untersuchungsbericht ist auf die Verhältnisse in den USA ausgerichtet und berücksichtigt die Anforderungen an Abnahmepläne der Auftraggeber wie auch an die Eigenüberwachung des Auftragnehmers.