Detailergebnis zu DOK-Nr. 47814
Die Fähigkeit von Autofahrern im Fahrzeug gegebene Informationen während des Fahrens durch peripheres Sehen zu erfassen - Eine Simulatorstudie (Orig. schwed.: Möjligheterna att under bilkörning inhämta information med det perifera seendet - En simulatorstudie)
Autoren |
L. Nilsson T. Falkmer S. Samuelsson |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines |
Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), 1998, 35 S., 13 B, 11 T, 23 Q (VTI rapport H. 428)
Im Zusammenhang mit neuen Informationstechniken werden zunehmend Informationen über Displays visuell an den Fahrer vermittelt, wobei die Befürchtung im Raum steht, daß die Fahrer dadurch vom Geschehen auf der Straße abgelenkt werden und die Verkehrssicherheit negativ beeinflußt wird. In der Studie wurde mit Testpersonen (jeweils 16 Frauen und Männer im Alter zwischen 23 und 49 Jahren) im Simulator untersucht, inwieweit stationäre oder sich bewegende Informationen im peripheren Gesichtsfeld in Abhängigkeit von dem Ort der Informationsvermittlung und der Komplexität der Fahraufgabe ohne Blickbewegung vollständig und richtig erfaßt werden (können). Das Versuchsdesign und die Ergebnisse werden ausführlich beschrieben. Als Hauptergebnis hat sich gezeigt, daß die Fehlerquote bei sich bewegenden Informationen deutlich geringer ist als bei stationär dargebotenen Informationen und daß der Position der Informationsanzeige eine hohe Bedeutung zukommt.