Detailergebnis zu DOK-Nr. 48147
Sanierung einer Hangrutschung unter Verwendung knotensteifer Geogitter am Beispiel der Ortsumgehung Klotten
Autoren |
M. Köster |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern 7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien |
Straße und Autobahn 50 (1999) Nr. 3, S. 148-150, 7 B
Bei Straßenbauarbeiten in einer Hanglage war in einer geologischen Störungsszene auf einer Länge von rd. 40 m eine Rutschung aufgetreten. Nachdem durch Erkundungsbohrungen die geologischen Verhältnisse geklärt werden konnten, wurde die Sanierung des Rutschhanges in zwei Stufen vorgenommen. Zunächst wurden die Rutschmassen abgetragen und das freigelegte Gebirge durch eine systematische Felsvernagelung gesichert. Danach wurde auf einer Höhe von 30 m die frühere Hanggeometrie mit einem geogitterbewehrtem Erdkörper wieder aufgebaut. Die Einzelheiten der Bewehrung werden beschrieben. Mit der Wiederherstellung der Hanggeometrie durch einen geogitterbewehrten Erdkörper wurde eine kostengünstige und landschaftsverträgliche Lösung erreicht.