Detailergebnis zu DOK-Nr. 48196
Rückrechnung der Schichtmoduli von flexiblen Befestigungen unter Berücksichtigung des Temperaturgradienten (Orig. engl.: Back- calculation of flexible pavements with consideration of temperature gradients)
Autoren |
J. Rocha de Almeida |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
BCRA '98 - Proceedings of the Fifth International Conference on the Bearing Capacity of Roads and Airfields, Trondheim, Norway, 6-8 July 1998. Trondheim: Tapir, 1998, Vol. I, S. 487-496, 4 B, 1 T, 11 Q
Die in einer Asphaltschicht auftretende Temperatur ändert sich mit der Tiefe. Der Temperaturgradient ist von größter Wichtigkeit, da die Kennwerte des Asphaltes eine Funktion der Temperatur sind und somit der Temperaturgradient auch einen Einfluß auf die rückgerechneten Schichtmoduli ausübt. Dieser Einfluß wird jedoch bisher bei der Rückrechnung noch nicht berücksichtigt. In dem Bericht wird ein Verfahren vorgestellt, das diesen Einfluß berücksichtigt. Die Asphaltschicht wird in Lagen unterteilt, wobei jeder Lage eine bestimmte gemessene Temperatur zugeordnet ist. Zur Berücksichtigung des Temperaturgradienten wurde das Rückrechnungsverfahren LEAD, das auf dem Mehrschichtenprogramm BISTRO der Shell beruht, modifiziert. Ermittelt wird ein mit der Tiefe zunehmender Schichtmodul der Asphaltschicht, der einen Einfluß auf die Rißbildung ausüben kann.