Detailergebnis zu DOK-Nr. 48221
Erweiterung der Fußgängerbereiche in der Hamburger Innenstadt - Erfolgskontrollen durch Wirkungsanalysen
Autoren |
R. Schnüll M. Flassing |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Straßenverkehrstechnik 43 (1999) Nr. 4, S. 171-177, 8 B, 3 T, 7 Q
Als Teil eines Gesamtkonzeptes für vernetzte Fußgängerbereiche in der Hamburger Innenstadt wurde die Mönckebergstraße im Jahre 1995 zu einem Fußgängerbereich mit einer "Kommunaltrasse" für Linienbusse, Radverkehr, Taxen und zeitweisen Lieferverkehr umgebaut. Durch systematische Begleituntersuchungen in einer Vorherphase (1990), einer Versuchsphase (1990) und einer Nachherphase (1996) war es möglich, eine systematische Erfolgskontrolle durchzuführen. Im Hinblick auf die derzeit aufkommende Mode Fußgängerbereiche wieder für den allgemeinen Kaftfahrzeugverkehr zu öffnen, ist von besonderem Interesse, daß der Fußgängerverkehr (potentielle Kunden) in der Nachherphase deutlich zugenommen hat und im August 1996 die Werte der Vorweihnachtsphase des Jahres 1990 erreichte.