Detailergebnis zu DOK-Nr. 48261
Einfluß von Füllerart und -menge auf Zusammensetzung und Verformungsverhalten von Asphaltbeton (Orig. engl.: Effect of mineral filler type and amount on design and performance of asphalt concrete mixtures)
Autoren |
N.P. Khosla A.A. Tayebali G.A. Malpass |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.8 Füller |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1998 (Transportation Research Record (TRB) H. 1609) S. 36-43, 3 B, 4 T, 5 Q
Diese Studie hatte die Bewertung der vorhandenen Labormethoden zur Bestimmung der Bruchflächigkeit und des Korngefüges von Sanden (AASHTO TP 33, ASTM D 3398) und eine neue Ausflußmeßmethode zum Ziel. Damit wurde eine Einstufung von vier Natursanden und einem Granitbrechsand vorgenommen. Alle drei Tests unterscheiden deutlich zwischen Natur- und Brechsand. ASTM D 3398 unterscheidet geringe Unterschiede in der Kornform besser als die anderen beiden Methoden; die Ausflußmessung reagiert empfindlicher auf Änderungen der Kornverteilung als die anderen Tests. Alle drei Labormethoden zeigen gute Wiederholbarkeit mit niedrigen Variationskoeffizienten. In den Eignungsprüfungen für Asphaltbeton wurden alle vier Sande bei Gesamtfüllergehalten von 4 bis 12 % eingesetzt. Bindemittelbedarf, Hohlraumgehalt, Marshallstabilität etc. werden angegeben. Zusätzlich wurde der Einfluß von Brechsandanteil und Füllergehalt auf das Verformungsverhalten von Asphaltbetonmischungen untersucht. Mischungen mit 100 % Brechsand zeigen erwartungsgemäß eine geringere bleibende Verformung als Mischungen mit einem Verhältnis Brechsand : Natursand = 80:20; eine Erhöhung des Füllergehaltes verringert dabei die auftretenden Dehnungen und läßt den Schermodul der Mischung, gemessen mit dem Superpave-Shear-Tester, ansteigen.