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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48518

In-situ-Prüfeinrichtungen und Dehnungsmessungen (Orig. engl.: In situ testing devices and strain measurements)

Autoren
Sachgebiete 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch)
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Washington, D.C.: National Academy Press, 1998, 69 S., zahlr. B, T, Q (Transportation Research Record (TRB) H. 1614)

Die Publikationen des Heftes wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 betrifft Arbeiten zur Kalibrierung von In-situ-Prüfeinrichtungen, Gruppe 2 Berichte über die Messung von örtlichen und kleinen Dehnungen. In der 1. Gruppe berichten MAHMUD und ZIMME über die Instrumentierung von Geotextilien für die Anwendung als Streifen bei der Bewehrung von Boden-Böschungen. Die Untersuchungen beziehen sich auf Modellversuche mit Zentrifugen. KURUP und TUMAY beschreiben die Kalibrierung einer Miniaturausführung des Konus-Penetrometers (MCPT) für die Anwendung im Straßenbau. Das MCPT wurde aus der erprobten Standardform des Konus-Penetrometers entwickelt und ist gekennzeichnet durch einen Querschnitt von 2 cm² anstelle von 10 cm² des Standardgerätes. Es kann für schnelle, genaue und wirtschaftliche Messungen auf Baustellen eingesetzt werden. In einem Beitrag von LARSSON wird die Berechnung von Setzungen bei Flachgründungen auf Sand und Schluff untersucht, die auf Ergebnissen von Baustellen basieren. Seine Verbesserungsvorschläge beziehen den gekrümmten Teil der Druck-/Setzungskurven in die Berechnung ein. Dadurch kann bei hohen Drücken die Unterschätzung der Setzungen vermieden werden. ABRANTES und PENUMADU berichten über die Entwicklung eines axialen Torsionsmeßsystems mit örtlichen Dehnungsgebern bei der Untersuchung von Tonen in Triaxialzellen. Dazu wird eine genaue Erläuterung der Spannungen in Probekörpern als Hohlzylinder und Vollzylinder in Triaxialzellen gegeben. Die 2. Gruppe beginnt mit einer Studie von PEZO, PICORNELL und NAZARIAN über örtliche Dehnungsänderungen in Triaxial-Probekörpern. Es wurde ein neues Meßsystem entwickelt, das für große Probekörper von 150 mm Durchmesser und 300 mm Länge geeignet ist. Aus Untersuchungen an Proben mit elastomeren Eigenschaften werden axiale und radiale Dehnungen sowie E-Moduli und Poisson-Zahlen errechnet und tabellarisch angegeben. WEISS und GLASER beschreiben die Konstruktionsdaten und die absolute Kalibrierung für einbaufähige Breitband-Geschwindigkeitssensoren. Anstelle von Messungen an der Oberfläche können Sensoren im Innern der Probe den physikalischen Zwängen näher kommen. DAWSEN und GILLETT diskutieren und bewerten die Meßtechnik mit an der Probe befestigten Fühlern bei triaxialen Versuchen mit wiederholter Belastung, wie sie von 5 verschiedenen Laboratorien verwendet wird. Hierfür werden die Messungen radialer und axialer Dehnungen an zylindrischen Proben von 70 mm bis 400 mm Durchmesser zugrunde gelegt. Radiale Dehnungen werden von TUTUMLUER, GARG und THOMPSON an granularem Material mit einem den Umfang der Probe messenden Extensometer bei der Anwendung mit wiederholter Belastung in Triaxialzellen ausgeführt.