Detailergebnis zu DOK-Nr. 48629
Straßenunebenheit (Orig. engl.: Road unevenness - Paper presented at the FISITA World Automobile Congress, Paris)
Autoren |
B. Schmidt |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit 14.3 Verschleiß |
Roskilde: Danish Road Institute, 1998, 24 S., 10 B, 4 T, 3 Q (Danish Road Institute Report H. 88)
Die Beschaffenheit der Straßenoberfläche hat einen signifikanten Einfluß auf den Fahrkomfort und die Sicherheit der Straßenbenutzer. Deshalb ist es notwendig die Befahrbarkeit der Straßen auch durch Unebenheitsmessungen zu prüfen und zu beurteilen. Die durchzuführenden Messungen sind kostenintensiv, sofern nicht rationelle Meßmethoden angewandt werden, die schnell eine Zustandsbewertung zulassen. Mit dem dänischen Profilograph ist eine Hochgeschwindigkeitsmessung möglich. Das Meßgerät kann im Geschwindigkeitsbereich zwischen 5 und 130 km/h gefahren werden. Das Meßprinzip besteht auf der Anwendung der Lasertechnik, womit vertikale Unterschiede von 0,05 mm und horizontale Abstände von 3 mm erfaßt werden können. Die Bestimmung der Charakteristika der Straßenoberflächen durch die Messung mit dem Profilograph wird erläutert. Zur Straßenunebenheit wird auch auf den Bump Integrator und dessen Anwendung eingegangen. Der International Roughness Index (IRI) wird erläutert. Ferner wird auf den zweiten internationalen Großversuch der PIARC in den USA, Japan, Deutschland und den Niederlanden eingegangen. Das Gesamtergebnis des PIARC-Versuchs wird 1999 erwartet.