Detailergebnis zu DOK-Nr. 48915
Gewinnungsstätten von Festgesteinen in Deutschland
Autoren |
G. Drozdzewski W. Barth R. Brauer |
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Sachgebiete |
9.5 Naturstein, Kies, Sand |
2., überarb. u. erg. Auflage. - Krefeld: Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen, 1999, 194 S., 29 B, 3 T, zahlr. Q, Kartenbeilage
Von den durch die geologischen Landesämter erfaßten etwa 1.500 Gewinnungsstätten von Festgestein in Deutschland sind die 688 güteüberwachten Betriebe, die gebrochene Körnungen für den Hoch- und Tiefbau liefern, geordnet nach den einzelnen Bundesländern und Gesteinsarten, zusammengestellt. Gewinnungsstätten für Naturwerksteine sind nur berücksichtigt, wenn gleichzeitig Brechgut erzeugt wird. Die kurzen geologischen Angaben zu den einzelnen Lagerstätten werden durch einleitende Beschreibungen der Gesteinsarten, ihrer Vielfältigkeit und ihrer Variationsbreite ergänzt. Dabei wird auch auf die in der Natursteinindustrie üblichen traditionellen, aber von der geltenden petrographischen Nomenklatur abweichenden Bezeichnungen hingewiesen. Angegeben werden der Name des Werkes und seine Lage durch die Koordinaten der Topographischen Karte, die wiederum durch Nummer und Name benannt ist. Weiter werden die jeweiligen Lieferkörnungen zusammengefaßt angegeben. Die vollständigen Firmenanschriften werden in einem Anhang aufgeführt. Eine Übersichtskarte im Maßstab 1:1.000.000 gibt die Lage der Betriebe und Bereiche an, die überwiegend von einer Gesteinsart, z.B. von Kalkstein, eingenommen werden. Der einführende Teil enthält neben der Kurzbeschreibung der Gesteinsarten Darstellungen des Abbaus und der Verwendung von Festgesteinen in Deutschland, Ausführungen zu den dazu notwendigen qualitativen Anforderungen, Angaben zur Produktion, geordnet nach Bundesländern und nach Verwendungsarten sowie Ausführungen über Möglichkeiten zur Substitution von Baustoffen aus Festgestein und zur entsprechenden Rohstoffsicherung.