Detailergebnis zu DOK-Nr. 48946
Zusammenhang der frequenzabhängigen Steifigkeiten von Asphaltbeton unter Verwendung von Labor- und Feldversuchen (Orig. engl.: Relationships among rate-dependent stiffnesses of asphalt concrete using laboratory and field test methods)
Autoren |
J.S. Daniel Y.R. Kim |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1998 (Transportation Research Record (TRB) H. 1630) S. 3-9, 8 B, 1 T, 8 Q
Da zerstörungsfreie Testverfahren auf eröffneten Fahrbahnbefestigungen an Verbreitung gewinnen, ist es wichtig, deren Ergebnisse mit denen der Laborversuche vergleichbar zu machen. In diesem Beitrag werden fünf unterschiedliche Testverfahren mit Belastungsfrequenzen von statisch bis 10 kHz verglichen. Davon sind drei Labortests, "creep compliance", "complex modulus" und "impact resonance" sowie zwei Feldversuche "falling weight deflectometer" und "surface wave". Die Proben und ihre Aufbereitung, die Geräte, Verfahren und Reihenfolge der Tests und die Aufstellung der erforderlichen Gleichungen auf Grundlage einer linear viskoelastischen Theorie zur Umrechnung auf andere Frequenzen werden ausführlich dargestellt. Bei doppelt logarithmischer Darstellung ergibt sich ein linearer Zusammenhang zwischen der Frequenz und dem Elastizitätsmodul. Eine Beobachtung, ob andere Faktoren wie zum Beispiel Temperatur, Alter und Ermüdung Einfluß auf diesen Zusammenhang haben, ist notwendig. Wenn die Bestimmung der Materialeigenschaften vergleichbar ist, können mit Feldversuchen Qualitätskontrolle, Zustandsbeurteilung, Berechnung von Deckenverstärkungen und der Vergleich verschiedener Befestigungen durchgeführt werden.