Detailergebnis zu DOK-Nr. 48982
Dominanz der Parkbedingungen
Autoren |
M. Schuckel |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
BAG Handelsmagazin (1999) Nr. 7/8, S. 34-37, 7 B
In dem Beitrag wird über eine Befragung von Citykunden in Neuwied berichtet, nachdem dort ein räumlich und preislich gestaffeltes Kurzparkkonzept realisiert wurde. Im Zentrum werden 2 DM/Std. für max. 2 Stunden, im Cityrandbereich 1 DM/Std. für max. 4 Stunden verlangt. Dadurch nahm der Parksuchverkehr ab und die Anzahl der Kurzparker zu. 61 % der Befragten gaben an, genauso oft wie früher zum Einkaufen zu kommen, 29 % seltener und 10 % häufiger als früher. Dafür sind im vorliegenden Fall jedoch nicht nur die Parksituation und die veränderten Parkgebühren ausschlaggebend, sondern auch das Einzelhandels- und Gastronomieangebot, die Grünflächensituation und die Sauberkeit. Aufgrund der spezifischen örtlichen Situation können nach Auffassung des Autors die Ergebnisse der Studie nicht ohne weiteres verallgemeinert werden. Entscheidend für die unterschiedlichen Präferenzen der Konsumenten sind letztendlich deren individuelle Bedürfnisse, Erfahrungen und Einstellungen.