Detailergebnis zu DOK-Nr. 49003
Untersuchung von durch Tunnel verursachten Setzungsschäden oberflächennaher Konstruktionen (Orig. engl.: Analysis of tunnel- induced settlement damage to surface structures)
Autoren |
G.T. Houlsby H.J. Burd C.E. Augarde |
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Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation 15.8 Straßentunnel |
Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, 7-10 June 1999. Rotterdam: Balkema, 1999, Vol. 1, S. 147-152, 5 B, zahlr. Q
Verkehrsentwicklungen in Städten bedingen häufig Tunnelkonstruktionen, die unausweichlich zu Bewegungen des Untergrunds führen. Diese müssen sorgfältig vorhergesagt werden, wenn es ein Risiko von Setzungsschäden für nahegelegene Konstruktionen gibt. Von Tunneln verursachte Setzungsschäden können empirisch für Oberflächen ohne Gebäude vorhergesagt werden, doch oberflächennahe Konstruktionen beeinflussen diese Bewegungen. Zweidimensionale Modelle, die oft in der Praxis verwendet werden, vernachlässigen kurzzeitige Effekte beim Bau der Tunnel und erlauben keine realistischen Modelle von Gebäuden. Die Forschung an einem 3D-Modell für Tunnel wird beschrieben. Dieses beinhaltet ein Gebäude und die Simulation eines Tunnelvortriebes. Wechselwirkungen zwischen dem Gebäude und dem Untergrund wurden untersucht. Die Setzungen und Schäden an der Konstruktion wurden während der Tunnelherstellung studiert. Eine Untersuchung eines asymmetrisch zur Tunnellängsrichtung gelegenen Gebäudes wird erläutert.