Detailergebnis zu DOK-Nr. 49024
Verbesserung der Eignungsprüfung dünner Schichten im Kalteinbau (Orig. franz.: Amélioration de la formulation d'un ECF)
Autoren |
F. Le Bourlot |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
Deuxième Congrès Mondial de l'Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Recueil du Congrès / Second World Congress on Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Congress Proceedings. Boulogne-Billancourt: CME, 1997, Vol. 3, Paper-No 4-1B 144, 6 S., 5 B
Zur Überprüfung einer geeigneten Rezeptur dünner Schichten im Kalteinbau werden Laborversuche herangezogen, die Rückschlüsse auf das Verhalten der Gemische beim Einbau und ihre Dauerhaftigkeit unter Verkehr ermöglichen sollen. Neben einem manuellen Versuch zur Kompatibilität der Komponenten und deren Mischbarkeit gehören dazu ein Kohäsionstest zur Bestimmung des Abbindeverhaltens und der Wet Track Abrasion Test zur Abschätzung der Dauerhaftigkeit über den Abrieb. Letzterer hat sich als wenig selektiv erwiesen und weniger dauerhafte Gemische nicht zuverlässig ausgeschlossen. Zur Abhilfe wird eine bessere Anpassung der Versuchsbedingungen an die jeweiligen lokalen Temperaturen zusammen mit ungünstigeren Nachbehandlungsbedingungen vor der abschließenden Wasserlagerung der Proben vorgeschlagen. Zukünftig sollten drei Stufen hintereinandergeschaltet werden: 1. Normaltest nach ASTM D 3910, 2. Probenlagerung bei 55 % Luftfeuchtigkeit und 3. Probenlagerung bei 100 % Luftfeuchtigkeit; die Modifikationen nach 2. und 3. sind jeweils bei Temperaturen von 10 bis 18 Grad Celsius und 30 Grad Celsius bzw. der höchsten regional zu erwartenden Temperatur durchzuführen. Als akzeptabel für den Abrieb werden folgende Grenzen genannt: < 2 % im Normaltest, < 5 % bei Stufe 2 und < 25 % bei Stufe 3, und zwar unabhängig von der jeweiligen Temperatur der Klimatisierung der Proben.