Detailergebnis zu DOK-Nr. 49046
Eignungsprüfungen für Oberflächenbehandlungen mit Bitumenemulsionen (Orig. engl.: Design of surface dressing using bitumen emulsion)
Autoren |
S. Rama Shankar |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
Deuxième Congrès Mondial de l'Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Recueil du Congrès / Second World Congress on Emulsion, 23-26 Sept. 1997, Bordeaux - Congress Proceedings. Boulogne-Billancourt: CME, 1997, Vol. 3, Paper-No 4-1B 011, 7 S., 2 B, 6 Q
Praxisgerechte Eignungsprüfungen für Oberflächenbehandlungen (OB) müssen als Ergebnis Angaben über die Art der zu verwendenden Bitumenemulsion, über die Menge der aufzuspritzenden Bitumenemulsion in Liter/m² und über die Menge des Abstreusplitts in kg/m² enthalten. Vorgestellt wird die Bedeutung einer OB und die Grundsätze zur Erstellung einer Eignungsprüfung zur Optimierung der Bindemittelmenge sowie der Korngröße und der Menge des Abstreusplitts. Das Verfahren der Eignungsprüfung stützt sich auf die von HANSON 1935 formulierte Hypothese, nach der der Abstreusplitt nach Verlassen des Splittstreuers und Aufprall auf den Bindemittelfilm einen Hohlraumgehalt von ca. 50 Vol.-% einnimmt. Durch das Anpressen der Splitte mittels Walzen wird der Hohlraumgehalt auf zunächst 30 Vol.-% und dann durch die knetende/walkende Verdichtung des Verkehrs auf einen Wert von ca. 20 Vol.-% reduziert. Ausgehend von dieser Theorie wurde ein Berechnungsformalismus entwickelt, mit welchem Bindemittelmenge und die Menge des Abstreusplitts optimiert werden können.