Detailergebnis zu DOK-Nr. 49052
Verfahren zur Herstellung dauerhaft verformungsresistenter Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Methods to achieve rut-resistant durable pavements)
Autoren |
G.A. Huber |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999, 61 S., 37 B, 11 T, 154 Q, Anhang (NCHRP Synthesis of Highway Practice H. 274)
Auf der Grundlage von 1.960 Literaturzitaten aus den Jahren 1988 bis 1996 und 1.100 Abstracts wurden 300 Veröffentlichungen gelesen und anhand von 154 Beiträgen ein aktueller State-of-the-Art-Bericht erstellt. Der Bericht enthält Angaben zu unterschiedlichen im Laufe der Jahre angewendeten Prüfverfahren und Rezeptierungsmethoden wie AAMAS (Asphalt Aggregate Mixture Analysis System) und Superpave aus dem SHRP-Programm. In 38 % aller Fälle war Ermüdungsrißbildung Veranlassung für die Durchführung von Erhaltungsmaßnahmen, nur in 17 % aller Fälle Spurrinnenbildung. Allerdings trat Spurrinnenbildung häufiger vor Erreichen der durchschnittlichen Nutzungsdauer auf. Mit Spurrinnenbildung ist besonders dann zu rechnen, wenn der Hohlraumgehalt unter 3 Vol.-% sinkt. Geeignete Deckschichtvarianten zur Verhinderung der Spurrinnenbildung sind der Splittmastixasphalt und offenporige Asphalte. Gewährleistungsfristen und Grenzwerte sind teilweise in Anwendung und werden z.T. diskutiert.