Detailergebnis zu DOK-Nr. 49187
Ansätze zur Entwicklung einer räumlichen Entwurfsmethode für Straßen in bebauten Gebieten - Teil III: RAUTRA - Eine räumliche Trassierungsmethodik für Straßen
Autoren |
W. Kühn |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung |
Straßenverkehrstechnik 44 (2000) Nr. 1, S. 26-33, 9 B, 4 Q
Die Weiterentwicklung der bestehenden Entwurfsmethodik für Straßen in bebauten Gebieten auf der Grundlage neuartiger dreidimensionaler Modellvorstellungen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die hardware- und softwareseitigen Bedingungen völlig neue Wege im Straßenentwurf ermöglichen. Durch die Definition und Berechnung von Raumelementen mit Hilfe spezieller dreidimensionaler mathematischer Funktionen kann der Straßenentwurf perspektivisch dreidimensional erfolgen, d.h. eine Überlagerung von Lage- und Höhenplan ist nicht mehr zwingend erforderlich. Mit der vorliegenden entwickelten mathematischen Modellvorstellung ist ein möglicher mathematischer Ansatz für eine räumliche Trassierungsmethodik entwickelt worden, dessen praktische Erprobung noch aussteht. Außerdem muß noch ein geeignetes Kontroll- und Prüfverfahren zur Bewertung der dreidimensionalen mathematischen Achse aus entwurfstechnischer Sicht entwickelt werden. Dafür bietet die Anwendung fotorealistischer Fahrraumperspektiven sowie der Computeranimation gute Möglichkeiten.