Detailergebnis zu DOK-Nr. 49231
Einfluß der Bitumenhärte, der Frequenz und der Temperatur auf den komplexen Modul von Asphalt (Orig. franz.: Influence de la dureté du bitume, de la fréquence et de la température sur le module complexe des mélanges bitumineux)
Autoren |
N. Laradi S. Haddadi |
---|---|
Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Eurobitume Workshop 99 on Performance Related Properties for Bituminous Binders, 3-6 May 1999, Luxembourg - Workshop briefing. Brussels: Eurobitume, 1999, Paper No 004, 4 S., 2 B, 1 T, 3 Q
An trapezförmigen Asphaltprobekörpern wurden mittels Biegeversuchen die komplexen Steifigkeiten, Real- und Imaginärteile ( Phasenwinkel) in Abhängigkeit von der Bitumenhärte (2 Bitumensorten: Bitumen 40/50 und 80/100) der Mineralstoffart, der Temperatur (-20 Grad Celsius bis +30 Grad Celsius) und der Belastungsfrequenz (1 bis 100 Hz) bestimmt. Die komplexen Steifigkeiten der Asphalte korrelieren mit den Bitumenhärten, die hierfür ermittelten funktionalen Zusammenhänge haben eine hohe Präzision. Die Korrelationen verdeutlichen, daß mit härteren Bitumen und höherer Bitumenadhäsion, Haftung der Bindemittel am Kalkgestein, die Steifigkeiten unter sonst gleichen Voraussetzungen zunehmen, für Temperaturen von 15 Grad Celsius beispielsweise um 60 bis 70 % (mit Bitumen 40/50 und Kalkstein gegenüber Bitumen 80/100 und Basalt).