Detailergebnis zu DOK-Nr. 49313
Setzungsmindernde Pfähle - Umgang mit den Risiken (Orig. engl.: Settlement reducing piles - Dealing with risk)
Autoren |
M.I. Smedley A. Tucker |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, 7-10 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 1, S. 425-431, 4 B, 3 T, 6 Q
In dem Papier werden die geotechnischen Aspekte beschrieben, die bei der Planung und beim Bau der Gründungen von vier Bauwerken eines Abschnitts der englischen Autobahn M 60 bei Manchester zu beachten waren. Die Autobahn führt durch ein Gebiet, in dem früher Bergbau betrieben wurde, und es war daher erforderlich, bei der Planung und dem Bau einiger Bauwerke Vorkehrungen gegen die Gefahren zu treffen, die von den Bergwerkshohlräumen in geringer Tiefe ausgehen. Die Tiefe der Fundamente und die Lastabtragung auf die vom Bergbau veränderten Schichten des Untergrundes waren streng zu limitieren. Eine Lösung mit sogenannten "setzungsmindernden Pfählen" wurde entwickelt, die außer der Begrenzung der Setzungen auch bewirken soll, daß kein Zusammenwirken von Pfahlgruppen erfolgt und daß die Lastübertragung auf veränderte Bodenschichten und darunterliegende Hohlräume minimiert wird. Kritisch waren daher Längen und Abstände dieser als Einzelpfähle berechneten Gründungselemente. Es werden die Ergebnisse aus den Pfahlbelastungsprüfungen gezeigt, mit denen sich die getroffenen Annahmen zur Lastübertragung auf den Untergrund und zur Beziehung von Belastung und Setzung bestätigten. Diese zufriedenstellenden Ergebnisse führten zur Anwendung dieser Methode bei weiteren Bauwerken.