Detailergebnis zu DOK-Nr. 49316
Sicherstellung der Standsicherheit einer Einschnittböschung (Orig. engl.: Assurance of stability of highway cutting)
Autoren |
P. Turcek R. Ravinger |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern |
Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, 7-10 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 1, S. 199-204, 2 B, 5 T, 1 Q
Beim Neubau einer Straße in der Slowakischen Republik wurde eine bis zu 34 m hohe Einschnittböschung in geschichtetem Baugrund angelegt. Die Neigung betrug 1:1,5 bis 1:2. Der Baugrund bestand aus Decklehm über zersetztem und angewittertem Ton-/Sandstein. Zwei Jahre nach Fertigstellung stellten sich Hangbewegungen in der Deckschicht ein. Der Beitrag beschreibt die Ausgangssituation mit Angabe aller geotechnisch relevanter Werte. Zur Erhöhung der Standsicherheit werden als Varianten eine verankerte Pfahlwand und eine verankerte Schlitzwand, jeweils in Verbindung mit einer gebohrten Horizontaldränage behandelt. Für beide Sanierungsvorschläge werden die Parameter variiert und der Einfluß auf die Standsicherheit aufgezeigt.