Detailergebnis zu DOK-Nr. 49479
Mechanisierung und Bauergebnisse des Tunnels mit dem größten Durchmesser der Welt für die Trans-Tokio-Bay-Autobahn (Orig. engl.: Mechanizing and construction result of world largest diameter tunnel for Trans-Tokyo Bay Highway)
Autoren |
T. Hunasaki N. Tohtake K. Imai |
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Sachgebiete |
15.8 Straßentunnel |
Challenges for the 21st century - Proceedings of the World Tunnel Congress '99, Oslo, Norway, 31 May - 3 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 2, S. 543-552, 16 B, 3 T
Die Trans-Tokio-Bay-Autobahn, genannt Tokio Aqualine, ist eine 15,1 km lange Autobahn, die Kawasaki City und Kirsarazu City verbindet. Diese Autobahn führt durch einen 10 km langen Tunnel und schließt an der Westseite an eine etwa 5 km lange Brücke an. Der Tunnel wurde in acht Teilprojekten, jedes Projekt mit einer großen Schildvortriebsmaschine, gebaut. Das Gebiet ist vulkangefährdet und weist eine 20 bis 30 m dicke zähflüssige Schwemmsandschicht auf. Der Tunnel wurde deshalb in einer Tiefe von 60 m vorgetrieben. Beim Bau des Tunnels mußten die seismischen Gegebenheiten berücksichtigt werden, so daß für die Tunnelröhre die Verwendung von Ringsegmenten vorgesehen wurde. Für den Tunnelvortrieb wurden Schildvortriebsmaschinen mit einem Außendurchmesser von 14,14 m verwendet. Die Vorgehensweise des Tunnelvortriebs und des Ausbaus mit den Segmenten wird gezeigt. Die Technik der automatischen Montage und der Innenausbau mit dem Ausgleich geringster Abweichungen in der Trassierung sowie die Wasserabdichtung des Tunnels werden beschrieben.