Detailergebnis zu DOK-Nr. 49535
Verbesserung weicher Böden durch Einmischen von Sand oder Zement (Orig. engl.: Soft soil improvement by mixing with sand or cement)
Autoren |
J. Feda J. Bohá |
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Sachgebiete |
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien |
Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, rdam, 7-10 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 3, S. 1483-1488, 8 B, 5 Q
Sand und Tonmehl wurde in verschiedenen Mischungsverhältnissen trocken gemischt, unter Vorlast wassergesättigt und nach Konsolidierung im Ödometer, Rahmenschergerät und Triaxgerät unter dränierten und undränierten Bedingungen untersucht ( Setzungsverhalten, Scherparameter und Wasserdurchlässigkeit). Die Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis wird deutlich. Hiermit soll die Möglichkeit der Bodenverbesserung durch Mischung verschiedener Böden simuliert werden. In einer weiteren Reihe wurden Mischungen von Sand mit 2 % bis 8 % Portlandzement untersucht. Bei niedrigen Zementgehalten ergaben sich Gefügezusammenbrüche, die durch einen Sprödigkeitsindex beschrieben wurden. Die Sand-Zementmischungen werden als Modell für Naturstein unterschiedlichen Verwitterungsgrades angesehen.