Detailergebnis zu DOK-Nr. 49582
Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau - Fehlerquellen und ihre Vermeidung
Autoren |
G. Rombach |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen 15.3 Massivbrücken |
Berlin: Ernst und Sohn, 2000, 250 S., 235 B, 25 T, 55 Q (Bauingenieur-Praxis)
Anhand praxisrelevanter Beispiele aus dem Hoch- und Ingenieurbau werden Fragen der numerischen Abbildung von Betonbauwerken, die dabei auftretenden Probleme und mögliche Fehlerquellen erläutert. Das Buch richtet sich zum einen an den praktisch tätigen Ingenieur, welcher die Rechenprogramme zur Tragwerksberechnung einsetzt bzw. einsetzen möchte. Die Probleme der Finite-Elemente-Methode werden daher weitgehend an realen Bauwerken erläutert, an welchen der Autor größtenteils mitgewirkt hat. Es handelt sich hierbei um Systeme aus dem Tief-, Hoch- und Ingenieurbau. Zu den Hauptthemen zählen Stabtragwerke mit Aussteifungsberechnung, Rahmenecken, Trägerroste, Brücken und Pfahlgründungen, ferner Scheibentragwerke und wandartige Träger mit Bewehrungsermittlung und Lagerungsbedingungen. Weitere Hauptthemen sind Platten als liniengelagerte Platten, Flachdecken, Kreisplatten, Fundamentplatten und das Thema Schalentragwerke mit Teilflächenlasten und Plattenbalken. Zum anderen soll dieses Buch auch dem Softwareentwickler helfen, die Unterschiede zwischen Theorie und den alltäglichen Problemen der Berechnung von Stahlbetontragwerken zu verstehen. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Modellbildung realer Tragwerkssysteme mit Hilfe der FE-Methode. Es wird jedoch nicht auf die theoretischen Grundlagen der FE-Berechnung eingegangen, sondern es werden Beispiele vorgeführt, die der Leser mit Vorlage der entsprechenden Rechenprogramme nachvollziehen kann. Das Buch soll einen Beitrag dazu liefern, daß der sachverständige Tragwerksplaner die Probleme erkennt, die bei der Anwendung von derartigen Rechenprogrammen auftreten können.