Detailergebnis zu DOK-Nr. 49662
Vergleich der Ergebnisse von Spurbildungstests im Laboratorium mit Ergebnissen von Versuchen auf der Straßenprüfanlage WesTrack (Orig. engl.: Comparison of laboratory wheel-tracking test results with WesTrack performance)
| Autoren |
B.D. Prowell R.C. Williams |
|---|---|
| Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 10.3 USA |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1681) S. 121-128, 10 B, 6 T, 9 Q
Im Jahre 1990 besuchten amerikanische Straßenbaufachleute Europa, um sich mit der dortigen Asphalttechnologie vertraut zu machen. Großes Interesse fanden der französische (French Pavement Rutting Tester = FPRT) und der Hamburger (Hamburg Wheel Tracking Device = HWTD) Spurbildungstest. Beide Geräte wurden neben dem amerikanischen Asphalt Pavement Analyzer (APA) eingesetzt, um die Verformungen von zehn verschiedenen Asphaltvarianten zu bestimmen, die dann mit den Verformungen dieser Asphaltvarianten auf der Straßenprüfanlage WesTrack - einem ovalen Rundkurs von 2,9 km Länge mit 13 m bis 70 m langen Versuchsabschnitten - zu vergleichen. Die Vergleiche brachten Korrelationen von 89,9 % für APA, 83,4 % für FPRT und 90,4 % für HWTD, was als zufriedenstellend angesehen wurde. Damit bietet sich den Straßenbauverwaltungen die Möglichkeit, Asphaltmischgut gewünschter Beschaffenheit gezielt auszuwählen. Als offenes Problem wird die Wahl der richtigen Prüftemperatur gesehen.