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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49677

3. Bund-Länder-Erfahrungsaustausch zur systematischen Straßenerhaltung: Nutzen der systematischen Straßenerhaltung: Niederschrift des 3. Erfahrungsaustausches am 4. und 5. Mai 1999 in Bergisch Gladbach

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
12.0 Allgemeines, Management

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2000, 164 S., zahlr. B, T, Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Straßenbau H. 22)

Die im 3. Bund-Länder-Erfahrungsaustausch zur systematischen Straßenerhaltung vorgestellten Erfahrungen berichten vom Nutzen in den Straßenbauverwaltungen bei der systematischen Straßenerhaltung von Bundesautobahnen und -straßen, aber auch von Landes- und Kreisstraßen. Der mit der Zustandserfassung auf Bundesfernstraßen (ZEB) eingetretene Nutzen läßt sich auf mehreren Ebenen erkennen: 1. Auf der Ebene der Planung von Straßennetzen. Neben den bekannten Visualisierungen der Zustandsgrößen und -werte sowie den statistischen Auswertungen werden die Zustandsdaten neuerdings hinzugezogen bei Entscheidungen zur Verteilung der Finanzmittel bzw. zur Bestimmung und Begründung des Erhaltungsbedarfs. 2. Auf der Ebene der Planung und des Controllings der Bauprogramme. Die Erfahrungen bei der Anwendung der Pavement Management Systeme (PMS) gehören hierher. Es wurde aber auch gezeigt, wie die Zustandsdaten bei der Einschätzung der Wirksamkeit, bei der Reihung und Dringlichkeitsbewertung der Erhaltungsmaßnahmen eingesetzt werden können. 3. Auf der Objektebene. Die Kombination von Zustandsgrößen, Zustandswerten und Rohdaten einschließlich der Visualisierung der betroffenen Strecke wurde genutzt, um die Maßnahmewahl vor Ort zu unterstützen.