Detailergebnis zu DOK-Nr. 49707
Internationale Maßstäbe zum Vergleich der Auswirkungen von Anlagen der Infrastruktur: Untersuchungsprogramm zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Infrastruktur: Cluster A, Teilstudie A2-1 (Orig. niederl.: Internationale benchmarks voor prestatievergelijking infrastructuur: Onderzoeksprogramma economische effecten infrastructuur: Cluster A, Deelstudie A2-1)
Autoren |
H.D. Hilbers A.H. Perrels B. Groothedde |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) |
Rotterdam: Ministerie van Verkeer en Waterstaat, Adviesdienst Verkeer en Vervoer, 2000, 123 S., zahlr. B, T, Q, Anhang
Auf Initiative der niederländischen Ministerien für Verkehr und für Wirtschaft werden alle wirtschaftlichen Auswirkungen von Infrastrukturanlagen untersucht. Die Ergebnisse sind in acht Teilberichten zusammengefaßt; der vorliegende beinhaltet internationale Maßstäbe zum Vergleich der Auswirkungen der Infrastruktur. Ein Leitpapier enthält Hinweise zur Abschätzung der Auswirkungen bestimmter Infrastrukturanlagen sowie zu deren Vor- und Nachteilen. Das OEEI-Programm zielt darauf ab, Richtlinien für die wirtschaftliche Bewertung von großen Infrastrukturprojekten zu erarbeiten. Ein internationaler Vergleich soll eine erste Auswahl von Projekten erleichtern. Zu diesem Zweck werden zunächst Vergleichsmaterialien für die Niederlande und benachbarte Regionen erarbeitet: Bevölkerungsdichten, Wertschöpfung in den Regionen, Netzdichten und Zugänglichkeiten (Anschlußstellen bzw. Bahnhöfe je Flächeneinheit) für Straße und Schiene, Kapazitäten der Straßennetze. Daraus werden die Kosten des Personen- und Güterverkehrs in den Regionen abgeleitet. Auch die großen Flughäfen werden in die Überlegungen einbezogen. Auf diese Art werden Informationen zu den Verkehrskosten gewonnen, wobei folgende Faktoren berücksichtigt werden: Kosten je Tonnen-/Personen-Kilometer in Abhängigkeit von der regionalen Bevölkerungsdichte und von der Größe des Marktbereichs (Einzugsbereich der zentralen Orte). Diese Teilresultate werden dann zusammen mit den Ergebnissen weiterer Untersuchungen ausgewertet.