Detailergebnis zu DOK-Nr. 49861
Einfluss der Kornabstufung aller Zuschlagstoffe auf die Frost-Tauwechsel-Festigkeit und andere Maßnahmen zur Leistungsfähigkeit von Fahrbahnbeton (Orig. engl.: Influence of total aggregate gradation on freeze-thaw durability and other performance measures of paving concrete)
Autoren |
S.M. Cramer A.J. Carpenter |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 11.3 Betonstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1668) S. 1-8, 11 B, 6 T, 10 Q
Um die Nutzungsdauer und Festigkeit von Betonbauwerken zu erhöhen, sind die zuständigen Gremien in den USA seit einiger Zeit damit beschäftigt, den Einfluss der Kornabstufung in den Betonrezepturen unter Berücksichtigung der Bindekraft von Portlandzement auf die Langzeitfestigkeit zu untersuchen. Der Beitrag liefert einen Vergleich zwischen Fahrbahnbetonmischungen mit und ohne genauer Kornabstufung. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich genau abgestufte Kornzusammensetzungen positiv auf Druckfestigkeit, Schwindverhalten, Dichte und Frost-Tauwechsel-Haltbarkeit auswirken. Der Einsatz von Brechkorngranulaten bringt positive Ergebnisse gegenüber Rundkornfraktionen. Die Kornfraktionen verschiedener Sedimentkiese und von gebrochenem Sedimentgestein werden in Sieblinien dargestellt; ebenso zeigt ein Diagramm die Abhängigkeit der Korngröße von der Verarbeitbarkeit des Frischbetons. Weiterhin werden die Ergebnisse folgender Versuche aufgelistet: Ausbreitmaß, Wasser-Zement-Faktor, Luftporengehalt, Frost-Tauwechsel-Verhalten, Druckfestigkeit, Wasser- und Chloridionen-Durchlässigkeit, Schwindverhalten. Die Messergebnisse der Druckfestigkeitsprüfungen liegen in dem statistischen Vertrauensbereich von 85 %. In einem Balkendiagramm werden die Werte der Wasserdurchlässigkeit neben die der Chloridionen-Durchlässigkeit gestellt. Daraus wird geschlossen, dass eine geringere Durchlässigkeit zu einer höheren Festigkeit führt. Der maximale Vertrauensbereich liegt hier bei 95 %.