Detailergebnis zu DOK-Nr. 49936
Fahrzeugversicherung und Verkehrssicherheit (Orig. engl.: Insurance and traffic safety)
Autoren |
H.E. Pettersson A. Englund |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), 2000, 35 S., 3 B, zahlr. Q (VTI rapport H. 415A)
Die skandinavische und englischsprachige Literatur wird zu der Frage ausgewertet, ob mit der Art und Gestaltung der Fahrzeugversicherung das sichere Fahren gefördert werden kann. Die Beeinflussung des Fahrverhaltens ist zwar nicht unmöglich, scheint aber offenbar doch nur sehr begrenzt möglich zu sein. Für die Effizienz der vielfach praktizierten Bonus-Malus-Regelung bei der Versicherungsprämie lässt sich ein Nachweis kaum führen. Von einem theoretischen Ansatz aus wird aufgezeigt, wie über die Versicherung die Verkehrssicherheit beeinflusst werden kann. Zielführender erscheint es, die Versicherung nicht, wie es bislang die Regel ist, mit dem Fahrzeug zu verknüpfen, sondern mit der Person, die das Fahrzeug führt. Ausgehend von diesem Gedanken werden weitere Vorschläge unterbreitet, die den Fahrzeugführer über materielle Anreize zu einem sichereren Fahren anhalten sollen.