Detailergebnis zu DOK-Nr. 49983
Arbeitsausrüstungen für Erdbaumaschinen
Autoren |
G. Kotte |
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Sachgebiete |
13.1 Erdbaugeräte |
Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 42 (2000) Nr. 7, S. 16-23, 6 B
Die Tendenzen der Entwicklung von schnell austauschbaren Ausrüstungen für Erdbaumaschinen zur optimalen Anpassung der Maschinen an individuelle Einsatzbedingungen halten unvermindert an. Im Allgemeinen lassen sich Baumaschinen nur noch als so genannte universelle Systemmaschinen verkaufen, die aus einer Basismaschine (Trägergerät) und einem extrem breiten Ausrüstungsprogramm bestehen, um allen individuellen Kundenwünschen gerecht zu werden. Das alles muss unter sehr strengen Wirtschaftlichkeitsaspekten erfolgen, die am Einsatzort bestimmte Rahmenbedingungen erfordern. Der sinnvolle Einsatz der verschiedenartigen Ausrüstungen ist nur dann gegeben, wenn alle an einer Erdbaumaßnahme Beteiligten genau mit den einzelnen Funktionen der Ausrüstung vertraut sind, die notwendige Ausrüstung auf der Baustelle vorhanden ist und schnell und mühelos gewechselt werden kann. Dazu müssen die Ausrüstungen auf das geforderte Leistungsspektrum abgestimmt sein und räumliche Größe und Masse der Ausrüstung mit der Leistungsfähigkeit der Trägermaschine übereinstimmen. Das betrifft auch die hydraulische Arbeitsleistung für den erforderlichen Arbeitskraftbedarf, die Arbeitsgeschwindigkeit usw., die passenden Schlauchanschlüsse sowie die geometrischen Bedingungen der jeweiligen Bauaufgabe, z.B. Reichweite, Reichhöhe, Grabenbreiten, Planiergenauigkeiten. Ausführlich wird der Einfluss der Schärfe der Grabzähne auf die Förderleistung beschrieben und dabei auf die Wirtschaftlichkeit von selbstschärfenden Zähnen, Schnellwechselvorrichtungen für Grabzähne sowie die Sicherung der Zahnspitzen eingegangen.