Detailergebnis zu DOK-Nr. 49994
Das Potenzial bestimmter Lkw-Belastungsanordnungen beim Verursachen von Ermüdungsschäden an Brücken eines Straßennetzes (Orig. engl.: Highway network bridge fatigue damage potential of special truck configurations)
Autoren |
J.A. Laman J.R. Ashbaugh |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung 15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1696) Vol. 1, S. 81-92, 4 B, 4 T, 9 Q
Um bessere Entscheidungen der staatlichen Verkehrsbehörden für die Größen- und Gewichtsrichtlinien für Lkw zu ermöglichen, wurde eine Studie zum Ermüdungsschaden-Potenzial bestimmter Lkw- Belastungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind auch wertvoll für die Schadensprognosen für die Brücken eines Straßennetzes. Es wurden 78 existierende und geplante Achslastanordnungen von Lkw nach ihrem Potenzial für Ermüdungsschäden an Brücken ausgewertet. Eine analytische Berechnungsmethode wurde entwickelt, in die die Werte von 39 bestehenden Brückenbauwerken einbezogen wurden, die für die USA typisch sind. So wurden mehrere hundert Baudetails analysiert, die für Ermüdung anfällig sind. Es wurde festgestellt, dass das Potenzial zur Verursachung von Ermüdungsschäden in erster Linie eine Funktion von Achslast, Achsabstand und Fahrzeuglänge ist und nicht vom Gesamtgewicht des Fahrzeugs abhängt. Zum Beispiel verursachen kurze, starre Fahrzeuge oder Sattelschlepper mit Auflager im Mittel 6,5-mal größeren Schaden als lange Lastzüge mit gleichem Gesamtgewicht.