Detailergebnis zu DOK-Nr. 50044
Wirtschaftliche Trassenführung durch frühe Baugrunderkundung
Autoren |
N. Meyer |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 42 (2000) Nr. 9, S. 31-36, 5 B, 7 Q
Am Beispiel der Planung der A 71 Suhl-Schweinfurt in Südthüringen wird dargestellt, wie durch frühzeitige ingenieurgeologische Erkundung mittels Kartierung, Auswertung geologischer Literatur und ergänzt durch einzelne Bohrungen, die Trassenwahl im Linienbestimmungsverfahren so beeinflusst werden konnte, dass das Anschneiden fossiler Rutschhänge und einer Altlast vermieden wird. Die Kosteneinsparung dürfte erheblich sein. Die Vorgehensweise wird geschildert und begründet und darauf verwiesen, dass durch eine eingehende ingenieurgeologische Erkundung bereits im Vorfeld der Linienbestimmung Risiken aus Geologie, Hydrogeologie sowie Umweltproblematik eingegrenzt und bei der Trassenfestlegung berücksichtigt werden können.