Detailergebnis zu DOK-Nr. 50192
Unsicherheitsbereiche im Brückenmanagement: Ein Rahmen für Forschung (Orig. engl.: Areas of uncertainty in bridge management: Framework for research)
Autoren |
P.C. Das T. Onoufriou |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1696) Vol. 1, S. 202-209, 6 B, 1 T, 10 Q
Brückenmanagement, das von der Inspektion über die Zustandsbewertung, die Mittelzuweisung und die Arbeitsdurchführung reicht, beinhaltet viele Unsicherheiten. Diese müssen im Interesse einer kosteneffizienten Brückenunterhaltung identifiziert und möglichst reduziert werden. Die bisherige Forschung konzentrierte sich weitgehend auf ingenieurmäßige Fragen. In vielen Ländern hat man sich inzwischen mit Fragen besserer Baustoffe, innovativer Bauverfahren, verbesserter Brückeninspektionen, Überwachungs- und Bewertungsverfahren und -kriterien befasst. Nun ist es an der Zeit, hieraus Schlussfolgerungen für den künftigen Forschungsbedarf zu ziehen. Hier wird nun eine mögliche Methodologie vorgestellt, die Baulastträger, Forscher und Bauindustrie mit einer Übersicht über festgestellte Probleme und deren Bedeutung konfrontiert, um Finanzmittel kosteneffizienter einzusetzen. Dazu wird ein Prozess der Aufgliederung des Brückenmanagements in Aktivitätskomponenten mit Hilfe von Flussdiagrammen und die Wiedergabe einzelner Unsicherheiten über Wahrscheinlichkeitsverteilungen geschildert. Eingegangen wird speziell auf die verschiedenen Aktivitäten des Bridge Management, auf das Monitoring des Brückenverhaltens, auf Finanzierungsentscheidungen, auf die Gründe für bestimmte Unsicherheiten und deren Ursachen, auf die Verlässlichkeit von Bewertungen und es wird ein Beispiel für eine Verlässlichkeitsanalyse gegeben sowie der künftige Forschungsbedarf angesprochen.