Detailergebnis zu DOK-Nr. 50217
Mensch und Technik in der Arbeitswelt der Zukunft
Autoren |
H.-J. Bullinger R. Ilg |
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Sachgebiete |
0.12 Ingenieurberuf |
Straße und Autobahn 51 (2000) Nr. 11, S. 684-689, 6 B
Die Maxime "Arbeite in einer zentralen Struktur, am fixen Ort und zur festen Zeit" wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts abgelöst von einer zeitlichen, räumlichen und strukturellen Mobilität. Wettbewerbsstrukturen verändern sich rapide. Langjährige Monopole lösen sich auf und werden dem freien Wettbewerb überlassen. Wissen gewinnt neben den materiellen Rohstoffen erfolgsentscheidende Bedeutung. Nachhaltiger Unternehmenserfolg wird verstärkt in den Bereichen der wissensintensiven Dienstleistungen und dem Einsatz neuer Technologien zu finden sein. Die materielle Güterproduktion wird jedoch nicht an Bedeutung verlieren, sondern es wird zunehmend zu Verkopplungen mit Dienstleistungen und dem intelligenten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien kommen, um Zusatznutzen für den Kunden zu stiften. Für den Mitarbeiter heißt das, dass er in der zukünftigen Wissensgesellschaft Kompetenzen zur schnellen Wissensakquisition und problemorientierten Wissensverarbeitung aufbauen muss.