Detailergebnis zu DOK-Nr. 50244
Parkraumbewirtschaftung zur Verkehrsreduktion?: Hintergründe, Gesetze, Maßnahmen, Entscheide, Politik
Autoren |
A. Porchet U.-P. Inderbitzin |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Straße und Verkehr 86 (2000) Nr. 2, S. 48-51, 3 B, 1 Q
Unabdingbare Voraussetzung für die Benützung eines Fahrzeuges ist das Vorhandensein eines Parkplatzes am Start- und Zielort. Der Abbau von Parkplätzen bzw. die Beschränkung der Parkiermöglichkeiten ( Parkraumbewirtschaftung und Verringerung des Parkraumangebotes) wurde - meist mangels anderer Optionen - als neues Mittel zur Reduktion des Verkehrsaufkommens entdeckt. Die Luftreinhalteverordnung (LRV) ermöglicht ein derartiges Vorgehen. Dabei wird oft vergessen, dass Parkplätze auch für das Umsteigen benötigt werden. Automobilisten sind nicht 24 Stunden unterwegs. Vordergründig geht es hier also um Luftreinhaltung, tatsächlich aber um Verkehrs- und Siedlungspolitik. Der TCS-Bericht "Parkraumbewirtschaftung" gibt dem Leser einen Einblick in die gesetzlichen Grundlagen und zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie bei der Parkraumverminderung vorgegangen wird. Daraus abgeleitet werden Möglichkeiten und Maßnahmen aufgezeigt, wie eine restriktive Parkraumpolitik verhindert oder zumindest abgeschwächt werden kann.