Detailergebnis zu DOK-Nr. 50252
Volkswirtschaftliche Kosten der Sachschäden im Straßenverkehr
Autoren |
H. Baum K.-J. Höhnscheid H. Höhnscheid |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2000, 18 S., 2 B, 27 T, zahlr. Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. 119)
Es werden die Kosten für Sachschäden aktualisiert, ergänzt und mit der aktualisierten Kostenrechnung für Personenschäden abgestimmt. Aufgrund empirischer Forschungsergebnisse und methodischer Erkenntnisfortschritte war eine Aktualisierung und Erweiterung des bestehenden Verfahrens zur Bewertung der Sachschäden erforderlich geworden. Insbesondere neue Erkenntnisse über die Anpassungsfaktoren der polizeilichen Schadensschätzungen waren zu berücksichtigen. Ferner erfolgte eine Erweiterung der bestehenden Berechnung um eine eigenständige Ressourcenausfallkostenrechnung für Sachschäden. Außermarktliche Wertschöpfungsverluste wurden entsprechend der aktualisierten Berechnung der Personenschäden auch für Sachschäden ermittelt. Die gesamten Kosten durch Sachschäden bei Straßenverkehrsunfällen betrugen im Jahr 1998 fast 29,55 Mrd. DM. Die übrigen Sachschadensunfälle stellen mit 19,3 Mrd. DM die größte Einzelposition dar. Die Sachschadenskosten bei Unfällen mit Getöteten weisen mit 48.503 DM den höchsten Kostensatz auf.