Detailergebnis zu DOK-Nr. 50301
Brückenmanagementsysteme auf Netzebene für nationale Straßenbauverwaltungen (Orig. engl.: Network-level bridge management systems for national road administrations)
Autoren |
D. Gurenich N.J. Vlahos |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2000 (Transportation Research Circular H. 498) Vol. 2, S. F-2/1-15, 2 B
Nationale Regierungen müssen Leitlinien für die allgemeinen Erfordernisse des Gesamt-Brückenbestandes geben. Für diesen Planungsprozess werden zunehmend Systeme der Entscheidungsfindung angewandt. Zwei dieser Systeme, die zurzeit in den USA und in Schweden entwickelt werden, sind hier beschrieben. Gemeinsam ist beiden die interaktive "Was geschieht Wenn"-Analyse auf der Grundlage der Optimierung und der Darstellung der Budgetmittelverteilung für den nationalen Brückenbestand über einen langen Zeitraum. Damit kann der Anwender sofort das Ergebnis eines bestimmten Vorgehensweges ablesen. Er kann bestimmte Ziele vorgeben, die Budgetansätze variieren und den Zustand des Brückennetzes überwachen. Für die Arbeit mit dem in den USA entwickelten System NBIAS (National Bridge Investment Analysis System) wurden die 525.000 Brücken des Landes nach weitgehend übereinstimmenden Charakteristiken in 520 "Zellen" zusammengefasst. In dem schwedischen System PLANOPT ist jede der 12.000 Brücken Schwedens einzeln erfasst.